Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von vier Muskeln und Sehnen, die sich um das Schultergelenk herum befinden und für die Stabilisierung und Beweglichkeit verantwortlich sind. Diese Muskeln - der Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis - arbeiten zusammen, um das Schultergelenk während verschiedener Bewegungen zu stabilisieren und den Oberarmknochenkopf in der Gelenkpfanne zu zentrieren. Die Rotatorenmanschette spielt eine entscheidende Rolle bei Aktivitäten, die eine präzise Kontrolle und Koordination der Schulter erfordern, wie zum Beispiel das Heben des Arms.

Verletzungen oder Überlastungen der Rotatorenmanschette können zu Schmerzen, Schwäche und eingeschränkter Beweglichkeit führen. Die physiotherapeutische Behandlung zur Stärkung dieser Muskulatur und die Anpassung von Bewegungsmustern sind oft entscheidend, um die Funktion der Rotatorenmanschette zu verbessern und weitere Komplikationen zu verhindern. In einigen Fällen kann auch eine operative Intervention erforderlich sein, um die Strukturen der Rotatorenmanschette zu reparieren.